Er wurde nur schwarzer Geiger genannt, weil seine Kleidung und seine Haut vom Kesselflicken und Kohlenbrennen rußig geworden war. Seinen richtigen Namen kannte niemand.
Zwei weitere Merkmale waren seine kapitale Nase, die fast sein ganzes Gesicht einnahm und ein Filzhütchen (S.40/20 "In der Tat trug . .").
Herkunft des schwarzen Geigers:
Niemand kannte die Herkunft des Geigers. Es kursierten aber Gerüchte, daß er der Sohn des verdorbenen Trompeters sei. Wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte dem Geiger das Feld gehört, das zwischen den Feldern der zwei Bauern lag. Er lebte von seiner Geburt an bei Zigeunern.
Mit ihnen zog er durch das Land und spielte mit seiner Geige auf bäuerlichen Festen (S.7/5 "Wenn ich den . .").
Charakter des schwarzen Geigers:
Der Geiger hatte einen guten Charakter. Er war trotz seiner schlechten finanziellen Lage immer guter Laune und er war nicht dumm, wie die Dorfleute dachten. Er wußte sehr wohl von seinem Anspruch auf den dritten Acker. Aber nach einigen Versuchen ihn zu bekommen gab er auf, denn ohne Taufschein (er war nicht getauft) und ohne Heimatschein gab es keine Chance an diesen rechtlich zu kommen (S.41/33 "Seht mich an . .").
Ein weiteres Zeichen für seinen guten Charakter war auch sein Verhalten dem jungen Paar gegenüber. Er war immer nett zu ihnen, tolerierte ihre Liebe und ermutigte sie zu ihrer Liebe zu stehen ( S.80/15 "Da steht ihr . .").
Er trug den Beiden auch nicht nach, daß einst deren Eltern ihn von ihren Höfen gejagt hatten und ihm vor Gericht als Zeugen nicht helfen wollten (S.